HOLM verleiht 2. Leidenschaftspreis an Horst Amann
Frankfurt am Main, 17.09.2025 – Im Rahmen der HOLM Summer Lounge hat die House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH am 16. September 2025 zum zweiten Mal den HOLM-Leidenschaftspreis verliehen. Mit dieser Auszeichnung ehrt das HOLM Persönlichkeiten aus der Logistik- und Mobilitätsbranche, die nicht nur mit visionären Ideen überzeugen, sondern diese auch mit Tatkraft, Mut und Ausdauer in die Praxis umsetzen – und so mit Leidenschaft Innovationen und zukunftsweisende Lösungen für die Mobilität von heute und morgen gestalten.
In diesem Jahr geht die Auszeichnung an Horst Amann, dessen berufliches Wirken die Mobilität in Deutschland seit mehr als vier Jahrzehnten prägt. Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Universität Darmstadt begann er 1981 bei der Deutschen Bahn und verantwortete zahlreiche Aus- und Neubauprojekte. In den 1990er-Jahren setzte er mit der Neubaustrecke Köln–Rhein/Main sowie dem Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt zentrale Akzente.
Von 1997 bis 2012 war Amann maßgeblich am Ausbau des Frankfurter Flughafens beteiligt, insbesondere bei der Realisierung der Landebahn Nordwest. Danach führte ihn sein Weg zum Flughafen Berlin Brandenburg sowie in die Leitung mehrerer Großprojekte als Interimsmanager.
Seit 2017 ist er Geschäftsführer der RTW Planungsgesellschaft mbH und treibt die Planung und Umsetzung der Regionaltangente West voran – einem der bedeutendsten Infrastrukturprojekte für den öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Main-Gebiet.
„Mit Horst Amann ehren wir einen Pionier, der über Jahrzehnte den Mut hat, groß zu denken, und der die Ausdauer hat, Großes zu vollenden“, sagte HOLM-Geschäftsführer Michael Kadow bei der Verleihung. „Er denkt (Verkehrs-)Infrastruktur nicht als Beton, Stahl und Glas, sondern als Lebensader für Wirtschaft, Gesellschaft und Zukunftsfähigkeit.“
Laudator Wolfgang Siefert, Stadtrat und Verkehrsdezernent der Stadt Frankfurt/M., betonte: „Komplexe Infrastrukturprojekte, die die dynamische Rhein-Main-Region bewegen, brauchen Menschen wie Horst Amann. Menschen, die in der Lage sind, ein Bild von der Zukunft zu skizzieren und dieses dann mit Fachwissen und Kommunikationsgeschick auch auf die Straße zu bringen. Ohne den Drive, den Amann in das RTW-Projekt brachte, würde sicherlich noch heute daran geplant.“
Der Leidenschaftspreis selbst ist ein Symbol für diese Werte: Sein Triple-Helix-Aufbau steht für Innovationen und die Interaktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Gefertigt aus nachhaltigem Material auf Basis regenerativer Rohstoffe, verweist er auf die Zukunftsorientierung des Preises. Der Sockel greift das HOLM-Modell auf, das Mobilität als Zusammenspiel von Infrastruktur, Verkehrsmitteln und Energie sowie von Menschen und Prozessen versteht.
Nach RMV-Chef Prof. Knut Ringat (Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes), dem ersten Preisträger von 2024, reiht sich mit Horst Amann nun eine weitere herausragende Persönlichkeit in die Reihe der Geehrten ein.
Bildunterschrift: HOLM-Geschäftsführer Michael Kadow (links) und Stadtrat Wolfgang Siefert (rechts), Dezernent für Mobilität der Stadt Frankfurt/M., ehren Horst Amann mit dem HOLM-Leidenschaftspreis 2025.
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