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Das White Paper „Treiber der Radlogistik: Geschäftsfelder – Situation und Perspektiven“ ist erschienen

Frankfurt am Main, 19.12.2024 -Welche Rolle spielen Kommunen bei der Skalierung von Radlogistik und wie etabliert ist die Radlogistik zum jetzigen Zeitpunkt? Um diese Fragen ging es bei der großen Onlinebefragungen, die im Rahmen des vom Bundesministeriums für Digitales und Verkehr geförderten Projektes „iKnowRadlogistik“ durchgeführt wurden.

Expertinnen und Experten sowie Personen aus dem operativen Bereich der Radlogistik und Stakeholder des bundesweiten Radlogistik-Ökosystems sind dem Aufruf zur Befragung gefolgt.

Die Ergebnisse der Befragung der Radlogistikakteurinnen und -akteure zeigen, die Radlogistik bedient ein breites Spektrum an Anwendungsbereichen des urbanen Wirtschaftsverkehres. Die Mehrheit der Akteure ist in mehr als drei Kernfeldern tätig, was auf Strategien zur Risikominimierung und optimalen Ressourcenauslastung hinweist. Ein kleinerer Teil der Unternehmen ist auf ein bis drei Felder spezialisiert, jedoch ohne ein bestimmtes Feld mit hohem stabilem Grundvolumen zu dominieren. Pharma- und medizinische Transporte haben die höchsten Wachstumsaussichten und gelten als besonders vielversprechend. Pakettransporte zeigen ebenfalls großes Potenzial, insbesondere bei Subunternehmen, obwohl hier die Erschließung der Geschäftsfelder noch nicht ausgereift ist. Auch zeigt sich, Sektoren wie temperaturgeführte Transporte, Baustellenbedarf und Kreislauflogistik bieten Wachstumspotenzial, insbesondere als Nebengeschäft. Jedoch ist der Markt für großvolumige und anspruchsvolle Transporte noch nicht optimal ausgestattet. Dies weist auf den Bedarf für spezialisierte Fahrzeuge hin.

Weitere Details und alle Ergebnisse finden Sie im White Paper: Treiber der Radlogistik: Geschäftsfelder – Situation und Perspektiven.

Autorinnen und Autor des White Papers sind Luise Braun und Dr. Tom Assmann vom Radlogistikverband Deutschland e. V. sowie unsere Kollegin Dr. Franziska Wouters aus unserem Innovations- und Netzwerkmanagement.

Beide Zusammenfassungen der Onlinebefragungen sowie ein Überblick der bundesweiten Stakeholder, ein Einblick in die Grundlagen der Radlogistik sowie spannendes weiterführendes Wissen finden Sie beim der webbasierten Übersicht des bundesweiten Ökosystems der Radlogistik den „Atlas der Radlogistik“.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Zum Konsortium gehören der Radlogistik Verband Deutschland e.V., die cargobike.jetzt GmbH und House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH.

Bei Fragen stehen unsere Kolleginnen Dr. Franziska Wouters und Elsa-Jeannine Kubalski zur Verfügung.

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