Der Future Mobility Summit des Tagesspiegel in Berlin bringt nationale und internationale Mobilitäts-Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, NGOs und Gewerkschaften zusammen. Die Konferenz am 7. und 8. September, die 2020 zum zehnten Male organisiert wird, findet in diesem Jahr erstmals als Digital Edition statt. Neben virtuellen Panels, Deep Dives, Fireside Chats und Breakout Sessions erwartet die TeilnehmerInnen eine neue Wissensplattform zur Mobilität, eine eigene Podcast-Serie sowie begleitete Matchmaking-Ansätze.

Erstmals dabei ist auch das Cluster Hessen Mobility der House of Logistics and Mobilty (HOLM) GmbH in Frankfurt am Main, das mit dem Future Mobility Summit kooperiert. Partner des Clusters werden in zwei Video-Sessions über die Schwerpunktthemen „Ethik der Mobilität – wie viel Verkehr können wir noch verantworten?“ und „Quantumcomputing in Aviation, Logistik und Mobilität“ diskutieren.

Die Jahreskonferenz „Ethik der Mobilität“ findet in diesem Jahr am 28. September im HOLM in Frankfurt am Main statt. Thema in diesem Jahr ist der Flugverkehr. Die Keynotes halten Prof. Dr. Claudia Hornberg, Vorsitzende des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) der Bundesregierung, und Stefan Gerwens, Leiter Verkehr im Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC).

Partner für die Jahreskonferenz „Quantumcomputing“, die im nächsten Jahr ausgerichtet wird, ist u. a. die im HOLM ansässige Ingenieurfirma Frankfurt Consulting Engineers (FCE), die Mitglied im Konsortium PlanQK ist, das von der Bundesregierung mit 25 Millionen Euro gefördert wird. Das Konsortium entwickelt eine Plattform und ein Ökosystem für Quantenunterstützte Künstliche Intelligenz, kurz PlanQK. Nutzer*innen sollen dabei auf einen Quanten-AppStore zugreifen können, Entwickler*innen auf einfache Weise Quantum-Plattformen nutzen und Spezialist*innen Konzepte bereitstellen, die Quantum-Computing einfach zugänglich machen.

Im vergangenen Jahr hatten rund 1.500 Teilnehmer*innen am Future Mobility Summit teilgenommen. Auf zahlreichen Foren hatten 98 Referent*innen die unterschiedlichen Aspekte der Mobilität von morgen diskutiert.

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