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Studie „Mobilität in Deutschland": Präsentation und Diskussion der Regionalauswertung Hessen

09.09.2020 - 16:00-18:00
Adresse: HOLM, HOLM_maX
Veranstalter: Cluster Hessen Mobility, HOLM GmbH

Das genaue Wissen über Mobilitätsbedürfnisse und das tägliche Verkehrsgeschehen ist eine wesentliche Voraussetzung für die Organisation und das Management des Verkehrs in Deutschland. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft deshalb erneut beauftragt, eine aktualisierte Studie Mobilität in Deutschland vorzulegen.

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat in Zusammenarbeit mit elf weiteren Partnern in Hessen die Chance genutzt und eine regionale Auswertung der Studie für das Bundesland Hessen in Auftrag gegeben.

Die Ergebnisse dieser Regionalauswertung stellt der Leiter des Projekts, Robert Follmer, am 9. September, 16 Uhr, im House of Logistics and Mobilty (HOLM) in Frankfurt am Main vor.

Im Anschluss diskutieren Jens Deutschendorf (Staatsekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen), Prof. Gerd Riegelhuth (Präsident Hessen Mobil), Dr. Klaus Vornhusen (Konzernbevollmächtigter der Bahn für Hessen, angefragt), Dr. André Kavai (Geschäftsführer RMV), Michael Rüffer (Geschäftsführer VGF), Prof. Dr. Christian T. Haas (Hochschule Fresenius) und Heiko Nickel (VCD Hessen) die Ergebnisse der Regionalauswertung.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich. Die Diskussion ist eine Veranstaltung des Clusters Hessen Mobility.

Im Rahmen der Studie „Mobilität in Deutschland“ wurden in Hessen 36.485 Personen aus 18.087 Haushalten zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Dabei wurden über 110.000 Wege erfasst. Die Ergebnisse wurden mit den Untersuchungen aus den Jahren 2002 und 2008 verglichen.

„85 Prozent der Menschen in Hessen sind täglich unterwegs, ob mit dem Rad, zu Fuß, im Auto oder mit Bus und Bahn. Das macht Hessen zu einem Hotspot der Mobilität. Das bedeutet nicht nur gute Verbindungen, sondern natürlich auch, dass die Auswirkungen des Verkehrs hier besonders groß sind. Gleichzeitig sind dies die besten Voraussetzungen, um Vorreiter in der Verkehrswende zu werden“, sagte Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir bei der Vorstellung der Regionalauswertung.

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